Darf ich vorstellen: Horst
Achtung, aufgepasst die Namenssuche ist zuende. Nach langem hin und her haben wir uns geeinigt, dass unser Van, vormals als Büsschen bekannt, nun Horst heißt. Andere passende Namen haben wir leider ausschließen müssen, da wir in Deutschland Namensvettern kennen, die das nicht für gut geheißen hätten (Beispiele nenne ich jetzt mal keine).
Mit dem Pimpen von Horst sind wir auch noch lange nicht fertig. Neben einem zweiten Dosenhalter vorn (jetzt können wir beide Kaffeetassen hinstellen, ohne dass sie umfallen), hat sich vor allem von Außen einiges getan. Zwei große 240days-Aufkleber zieren die Seiten mit den Konterfeis von Yaron und mir. Drucken lassen haben wir das ganze in einem kleinen netten Signshop in Byron Bay. Falls ihr also mal in der Nähe seid und auch so was in der Art braucht, dann schaut doch einfach bei Neils „seesaw signs” vorbei.
Was uns für unterwegs noch fehlt, ist unsere eigene kleine Brauerei. Ein “brew micro kit” gibt es hier in fast jedem Supermarkt und bei den extrem hohen Bierpreisen wollen wir das ganze auch mal ausprobieren. Leider war es bis jetzt nachts immer zu kühl. Aber da wir immer weiter nördlicher kommen, wird es schon bald das erste 240days-Bier geben.
Mittlerweile haben wir das Auto auch auf Yaron umgeschrieben und das vorher nötige roadworthiness certificate machen lassen. Dies ist aber in keinster Weise mit dem deutschen TÜV vergleichbar. Der Mechaniker schaut sich den Wagen kurz von unten an, fährt einmal um den Block und das war’s. Trotzdem meinte er zu uns, dass wir den besten Backpackerwagen haben, den er je gesehen hat. Irgendwie beruhigend.
Bis denne und bald
BERND